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Angebot - Consulting - Pädagoische Konzepte


  Wichtige Bestandteile pädagogischer Konzepte
  Einzelne Elemente eines Konzeptes (nach Hege und Geißler)

Pädagogische Konzepte

Erstellen eines pädagogischen Konzeptes, das dem jeweiligen Arbeitsfeld einer Einrichtung/Institution (z.B. Kindergarten, Schule, Jugendeinrichtung, Hort usw.) gerecht wird. Zentral ist dabei die Nachvollziehbarkeit, Transparenz und Umsetzbarkeit der Konzeption.
 

Wichtige Bestandteile pädagogischer Konzepte:

Zur Professionalität in Erwachsenenbildung und Pädagogik gehört es, alle Schritte des Vorgehens nachvollziehbar zu gestalten. Folglich müssen bei der Erstellung von Konzepten bestimmte Richtlinien beachtet werden.
Die Konzeption einer Einrichtung beinhaltet die Grundlage der täglichen Arbeit.

Marianne Hege und Karlheinz A. Geißler (vgl. 1995, S. 22ff) schlagen Teilaspekte vor, die in Konzepte integriert werden müssen.
Zum einen werden auf diesem Wege pädagogische Konzeptionen vergleichbar gemacht. Zum anderen können Institutionen die für ihre Bedürfnisse richtige Basis finden und belegen.

Entsprechend Heges und Geißlers Auslegung ist ein Konzept "...ein Handlungsmodell, in welchem die Ziele, die Inhalte, die Methoden und die Verfahren in einen sinnhaften Zusammenhang gebracht sind. Dieser Sinn stellt sich im Ausweis der Begründung und der Rechtfertigung dar" (a.a.O., S. 23).

 

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Einzelne Elemente eines Konzeptes (nach Hege und Geißler):
Ziele:     

Für das Entwickeln eines Konzeptes ist eine Zielsetzung notwendig. Erst wenn bekannt ist, was erreicht werden soll, kann das weitere Vorhaben überlegt werden.

Methode:  

Marianne Hege und Karlheinz A. Geißler (a.a.O., S. 24) erläutern: "Die Methode ist ein vorausgedachter Plan der Vorgehensweise". Sie orientiert sich an den Vorgaben durch die Zielsetzung und dient zu deren Verwirklichung.

Verfahren:  

Verfahren, häufig auch als Techniken oder Strategien bezeichnet, sind Einzelelemente von Methoden. In der Wahl der Verfahren spiegelt sich die Methode.

Inhalte:  

Ziele, Methoden und die dazugehörigen Verfahren ergänzen sich gegenseitig und ermöglichen das Arbeiten an und mit konkreten Inhalten.

Rechtfertigung und Begründung:  

Bezogen auf die Ziele und somit auf das gesamte Konzept sehen Geißler und Hege einerseits eine Rechtfertigung als notwendig an. Andererseits ist es ebenso zwingend, durch eine Begründung das beabsichtigte Vorgehen zur Erreichung der Ziele zu klären.

Trotz dieser feststehenden Elemente haben Konzepte keine dauerhafte und einrichtungsübergreifende Gültigkeit. Sie sind immer im historisch-gesellschaftlichen Kontext zu sehen und dürfen nicht verallgemeinert werden (vgl. a.a.O., S. 24).
(veränderter Auszug aus: Szymaniak/Weid (2001): Qualitätsmanagement in der allgemeinen Erwachsenenbildung. Qualitätskonzepte untersucht am Beispiel der Volkshochschule Fürth. S. 146ff.)

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Diese Seite wurde zuletzt geändert am: 2. October 2013 15:35:38