Das Pädagogische Coaching zielt auf Führungs- und Leitungstätigkeiten ab. Hier werden sowohl pädagogische Einrichtungen als auch Firmen und einzelne Abteilungen angesprochen.

• Sind Sie z.B. erstmals in einer Führungsposition?
• Übernehmen Sie eine neue Abteilung?
• Möchten Sie die Interaktion mit Kunden, Teilnehmern, Klienten oder anvertrauten Kindern/Jugendlichen verändern?
• Wollen Sie professionelle Beratung im Umgang mit Ihren Mitarbeitern?
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Ihr Coach wird Ihnen pädagogische/psychologische Kenntnisse an die Hand geben, die Sie bei Ihren Aufgaben unterstützen.
Als vorteilhaft erweist es sich hier, dass der Coach von außerhalb der Einrichtung oder des Unternehmens kommt und als Externer weder in interne Prozesse verstrickt ist, noch durch sie beeinflusst wird.
 

Mit dem Coaching ist eine Beratungs- und Begleitungsform angesprochen, die sich durch Lösungsorientierung auszeichnet und die die Optimierung von Arbeitsbedingungen und -prozessen anvisiert.
Dabei sind insbesondere die Verbesserungs- und Lernmotivation der Cochees Voraussetzung. Coaching kann daher sowohl in Problemsituationen als auch zur Kompetenzerweiterung eingesetzt werden.

Die PCCT vertritt eine pädagogische Form des Coachings (in Abgrenzung zur Therapie). Hierbei beruft sie sich auf die ursprüngliche Aufgabe der Pädagogik: Das Begleiten auf einem konkreten Weg.

Die Rolle des Coaches bezieht sich auf Beratung und Begleitung in Prozessen und Situationen. Der Coach übernimmt keine speziellen Tätigkeiten im Betrieb, er ist ausschließlich Begleiter des Coachees. Zentrale Voraussetzungen sind hierbei Vertrauen und Verschwiegenheit, welche von Seiten des Coaches garantiert werden.

Coaching muss auf Freiwilligkeit basieren, es kann nicht "verordnet" werden.
 

Coaching kann in unterschiedlichen Themenbereichen eingesetzt werden. Es können konkrete Problem oder Konflikte oder ein grundsätzliches Interesse an Weiterentwicklung vorliegen.
Die Themen des Coachings werden in einem Vorgespräch zwischen Coach und Coachee gemeinsam festgelegt.
 

Das Coaching beginnt mit einem Vorgespräch, um den genauen Rahmen abzustecken (z.B.: Für welches Projekt wird das Coaching eingesetzt? Welche Abteilung wird von dem Gecoachten geführt? Welchen Zeitraum soll die Maßnahme einnehmen? etc.).

Neben dem Vorgespräch finden zwischen mindestens drei und maximal 15 Einzelsitzungen statt (der Großteil der Veranstaltungen umfasst ca. 10 Treffen).
Ein Gespräch dauert ein bis zwei Stunden in Einzelfällen bis zu vier Stunden.

Es gibt üblicherweise zwei unterschiedliche Arten des externen Coachings:

• mit zwischen drei und zehn sogenannter Schattentage (der Coach begleitet den Coachee während einiger Tage wie ein Schatten bei der Arbeit)
• ausschließlich Einzelgespräche

Die PCCT bevorzugt - je nach Bedarf - eine Mischung aus diesen Varianten.

Wenn klargestellt ist, welche Inhalte zunächst für den Coachee relevant sind, wird das weitere Vorgehen geplant. Dabei geht es maximal um die nächsten drei Termine. So können konkrete Bedürfnisse seitens des Coachees eingebracht und der Prozess kann an die sich ergebenden Situationen angepasst werden.

Eine Begleitung des Coachees in seinem Arbeitsalltag ermöglicht dem Coach einen Einblick in dessen Aufgaben- und Problemfeld.
Zusätzlich sind offizielle Quellen des Betriebes wie Geschäftsbericht, Organigramme, PR-Materialien etc. hilfreiche Informationsmaterialien für den Coaching-Prozess.